Standort Walsrode
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
sehr geehrte Damen und Herren,
in der Fachabteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Standort Walsrode versorgen wir unsere Patientinnen und Patienten stets auf höchstem medizinischen Niveau. Dieses erreichen wir durch ein hochqualifiziertes und eingespieltes Team in Kombination mit modernster technischer Ausstattung der OP Säle. Hier finden die modernen Techniken zur Gewebeversiegelung, Ultraschalluntersuchungen minimal-invasiv im Bauchraum während einer Operationund Neuromonitoring zur Kontrolle der Stimmbandnerven im Rahmen der Schilddrüsenchirurgie Anwendung.
Zu unseren Behandlungsschwerpunkten zählen Operationen am Mast- und Dickdarm bei gutartigen oder bösartigen Erkrankungen (kolorektale Chirurgie) und die Krebschirurgie des gesamten Magen-Darm-Traktes. Dabei arbeiten wir eng mit internen und externen Kooperationspartnern aus der Gastroenterologie, Hämatologie / Onkologie, Strahlentherapie, Radiologie und Pathologie zusammen, um eine optimale, individuelle Behandlung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen durchzuführen
Wenn möglich, setzen wir modernste minimal-invasive Therapieverfahren ein, um die Belastung unserer Patienten so gering wie möglich zu halten und somit eine schnelle Erholung zu ermöglichen. Unsere Fachabteilung ist zertifiziertes „Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie" und trägt das Siegel der Deutschen Herniengesellschaft für qualitätsgesicherte Hernienchirurgie.
Uns ist aber bewusst, dass Siegel und Zertifikate niemals ein persönliches Gespräch ersetzen können: Gern sind wir für Sie und Ihre Fragen persönlich da! Zögern Sie bitte nicht, uns anzusprechen.
Ihr Chefarzt
Dr. med. Carsten Nix
Der Dickdarmkrebs ist in Deutschland die zweithäufigste Krebserkrankung bei den Frauen (nach Brustdrüsenkrebs) und die dritthäufigste bei den Männern (nach Lungen- und Prostatakrebs).
Ca. 60 000 Menschen erkranken jährlich an Darmkrebs, wobei Männer etwas häufiger betroffen sind. Das Erkrankungsrisiko steigt mit dem Alter an. Mehr als die Hälfte der Erkrankungen treten jenseits des 70. Lebensjahres auf, aber nur etwa 10% der Betroffenen erkranken vor dem 55. Lebensjahr.
Der Darmkrebs entsteht in der Regel aus zunächst noch gutartigen Vorstufen, den sogenannten Adenomen. Über genetische Veränderungen kommt es über einen Zeitraum von Jahren bis Jahrzehnten zur Entstehung des Darmkrebses.
Lebensgewohnheiten und Ernährung können Einfluss auf die Krebsentstehung haben. Alkohol und Tabakrauchen werden mit einem erhöhten Risiko der Darmkrebsentstehung verbunden. Positiv scheint sich eher, eine gesunde, ausgewogene Ernährung auszuwirken. Darunter versteht man eine Ballaststoff reiche Kost mit mehrfach täglichem Genuss von Obst und Gemüse. Stattdessen sollte der Konsum von rotem Fleisch gering gehalten werden. Ebenfalls günstig wirken sich die Reduktion des Körpergewichtes bei Übergewichtigen und eine regelmäßige körperliche Betätigung (Sport) aus.
Bei bestimmten Erkrankungen besteht eine erbliche Komponente des Darmkrebsrisikos. So zum Beispiel bei gehäuftem Auftreten von Polypen im Darm (Polyposis). Bei der familiären adenomatösen Polyposis (FAP) sind dies mehr als 100. Bei diesen Menschen besteht ein hohes Entartungsrisiko der Polypen, weshalb ein spezielles Vorsorgeprogramm und auch eine vorbeugende Entfernung des gesamten Dickdarmes empfohlen werden.
Daneben gibt es aber noch andere erbliche Krebserkrankungen ohne gehäuftes Auftreten von Darmpolypen. Bei der sog. HNPCC ( Heriditäres Nicht Polypöses Kolon-Karzinom) kommt es zu gehäuften Krebserkrankungen in der Familie, die nicht nur den Dickdarm sondern auch andere Organe betreffen können. Hier sind genetische Tests und frühzeitige Darmspiegelungen in kürzeren Zeitabständen notwendig.
Ein erhöhtes Darmkrebsrisiko besteht zudem, wenn bei Verwandten 1. Grades (Eltern, Geschwister, Kinder) bereits Darmkrebs festgestellt wurde, auch wenn hier kein konkreter Vererbungsweg nachgewiesen wurde.
Zur Risikogruppe der Menschen mit erhöhtem Darmkrebsrisiko müssen auch Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung wie Colitis ulcerosa gezählt werden. Zur frühzeitigen Erkennung sind hier spezielle Vorsorgeprogramme festgelegt worden.
Der Darmkrebs kann, muss aber nicht, mit Beschwerden verbunden sein. Erste Zeichen können z.B. Veränderungen der Stuhlgewohnheiten wie Verstopfung oder Durchfall oder auch sichtbare Blutungen sein. Gewichtsverlust und Leistungseinbußen sind unspezifisch und eher Spätzeichen der Krebserkrankung. Der Darmverschluss stellt einen Notfall dar, der zur unmittelbaren Operation zwingt. Manchmal ergibt sich bei einer Routineuntersuchung beim Hausarzt aber auch lediglich eine Blutarmut, die weiter abgeklärt werden muss.
Leider kann der Darmkrebs aber auch unbemerkt im Körper wachsen. Deshalb ist die frühzeitige Erkennung notwendig. Da das Darmkrebsrisiko ab einem Alter von 50 Jahren deutlich ansteigt greift ein entsprechendes Vorsorge-/Früherkennungsprogramm ab diesem Alter.
Die wichtigste Untersuchung in diesem Rahmen ist hierbei die Darmspiegelung (Koloskopie), da sie nicht nur den Darmkrebs erkennt, sondern auch die Vorstufe, die sog. Adenome, beseitigen kann. Die Darmspiegelung ist bei Männern ab 50 und bei Frauen ab 55 von den gesetzlichen Krankenkassen als Vorsorgeuntersuchung anerkannt und sollte bei unauffälliger Untersuchung nach 10 Jahren wiederholt werden. Eine frühere Kontrollspiegelung kann notwendig werden, wenn Polypen/Adenome gefunden und abgetragen wurden.
Sollte die Darmspiegelung nicht möglich oder nicht gewünscht sein, bietet sich eine regelmäßige (alle 1 – 2 Jahre, je nach Alter) Untersuchung auf nicht sichtbares (okkultes) Blut im Stuhl an (fäkaler okkulter Blutest - FOBT). Ist dieser positiv, d.h. Blut wurde im Stuhl nachgewiesen, sollte sich aber eine Darmspiegelung anschließen. Der Test ist unspezifisch und reagiert auch ggf. auf Entzündungen, Polypen und bestimmte Nahrungsmittel. Um die Spezifität zu erhöhen, wurde ein immunologischer Stuhltest entwickelt, der Nahrungsmittelbeeinflussungen ausschließt (iFOBT).
Die geschlechtsspezifischen Vorsorgeprogramme sind in der „Richtlinie für organisierte Krebsfrüherkennungsprogramme" zusammengefasst und können über den Hausarzt veranlasst werden.
Da sich über die Hälfte der Krebserkrankungen im Bereich von Mast- und Krummdarm entwickelt, kann auch eine einfache Austastung des Enddarmes, die keinerlei besonderer Vorbereitung bedarf, einen wesentlichen Teil zur Früherkennung beitragen.
Die gesetzlich anerkannten Vorsorgemaßnahmen gelten für alle Menschen ohne Beschwerden, die keine der o.g. Risikogruppen angehöhren. Bei diesen gelten spezielle Empfehlungen, die mit dem Hausarzt besprochen werden sollten.
Wichtig ist, bei allen o.g. Beschwerden an eine frühzeitige Abklärung auch mittels Darmspiegelung zu denken.
Weitergehende Informationen zu diesem Thema findet man in dem Patientenleitfaden „Früherkennung von Darmkrebs" (Patienteninformation).
Sollte in der Darmspiegelung ein auffälliger Befund vorliegen, wird der Untersucher Gewebeproben entnehmen oder ggf. Veränderungen wie Polypen, soweit möglich vollständig abtragen. Die Gewebeanteile werden dem Pathologen zugesandt. Dieser untersucht die Gewebestrukturen unter dem Mikroskop mit speziellen Färbe- und Markierungstechniken. Letztlich wird hier die Diagnose gestellt.
Wird die Diagnose Dickdarm- oder Mastdarmkrebs gestellt werden noch etliche Untersuchungen zur Therapieplanung notwendig. Die folgende Therapie und Diagnostik folgt in der Regel den Empfehlungen der Leitlinie.
Sollten alle Befunde vorliegen folgt im Regelfall die Operation. Das Ausmaß der Darmentfernung ist abhängig von der Lage und Ausdehnung des Tumors auch hier entsprechend der Leitlinie.
Nach der Operation und Aufarbeitung des Operationspräparates durch den Pathologen Vorstellung der Befunde in der interdisziplinären Tumorkonferenz, hier wird eine Empfehlung zur Weiterbehandlung ausgesprochen.
Sollte es notwendig sein einen künstlichen Darmausgang anzulegen, werden wir Sie in Ruhe in die Versorgung einweisen und den Wechsel in die ambulante Versorgung organisieren.
Bei den Divertikeln des Dickdarmes handelt es sich um Ausstülpungen der Darmschleimhaut durch Muskellücken des Darmes. Da bei diesen Aussackungen nicht alle Wandschichten betroffen sind, bezeichnet man sie auch als „falsche" Divertikel (Pseudodivertikel).
Alle Abschnitte des Dickdarmes können prinzipiell von einer Divertikelbildung betroffen sein, wenngleich sie deutlich häufiger den linksseitigen Dickdarm und insbesondere hier den letzten, vor dem Mastdarm gelegenen, Darmabschnitt (Sigma) betrifft.
Das Risiko der Divertikelbildung steigt mit zunehmendem Alter. Etwa 2 Drittel aller über 70-jährigen Menschen sind Divertikelträger. Die Divertikelbildung wird in Europa unter anderem mit einer ballaststoffarmen Ernährung und Bewegungsmangel assoziiert.
Das Vorhandensein von Dickdarmdivertikeln stellt an sich keine Krankheit dar. Ca. 70 % der Menschen mit Divertikeln sind beschwerdefrei. Oftmals werden die Divertikel im Rahmen einer Vorsorgedarmspiegelung (Coloskopie) als Zufallsbefund entdeckt. Diese bedürfen keiner Behandlung.
Sollten sich aber ein einzelner oder mehrere Divertikel entzünden (Divertikulitis) verursacht dies Beschwerden, vornehmlich linksseitige Unterbauchschmerzen eventuell auch in Verbindung mit Fieber und Stuhlgangsunregelmäßigkeiten.
Die Diagnostik verlangt eine Laboruntersuchung mit Nachweis erhöhter Entzündungswerte im Blut sowie eine bildgebende Untersuchung, wie Ultraschall oder Computertomographie, die notwendig sind, um eine unkomplizierte von einer komplizierten Divertikelentzündung (Divertikulitis) zu unterscheiden.
Die unkomplizierte Divertikulitis (ca. 75 %) kann in der Regel durch kurzfristige diätetische Maßnahmen eventuell in Verbindung mit einer antibiotischen Behandlung zur Ausheilung gebracht werden.
Bei der komplizierten Entzündung (ca. 25 %) muss eine stationäre Behandlung erfolgen. Die Therapie ist hier abhängig von der Art der Komplikation. Die Komplikationen der Divertikulitis sind:
Hierbei stellt der Durchbruch in die Bauchhöhle mit Bauchfellentzündung (Peritonitis) einen lebensbedrohlichen Notfall dar, der einer sofortigen Operation bedarf. Der entzündete Darmabschnitt (meist Sigma) muss entfernt werden. Ob hierbei ein vorübergehender künstlicher Darmausgang (Stoma) angelegt werden muss, hängt von den individuellen Umständen, wie Ausprägung der Entzündung und persönlichen Risikofaktoren, ab. Das Stoma kann in aller Regel zurückverlegt werden.
Die Divertikelblutung stellt die häufigste Ursache für Dickdarmblutungen dar. Sie wird durch eine Dickdarmspiegelung (Coloskopie) gesichert, kommt aber in der überwiegenden Anzahl der Fälle selbst zum Stehen. Bei lebensbedrohlichen, nicht versiegenden Blutungen ist die Entfernung des blutenden Darmabschnittes (meist Sigma) notwendig.
Kleinere Abszesse können auch unter antibiotischer Therapie ohne Operation ausheilen.
Alle anderen o.g. Komplikationen verlangen aber meist ebenfalls die Operation mit Darmteilentfernung, allerdings ist diese regelhaft planbar und sollte erst nach einer vollständigen Dickdarmspiegelung (Coloskopie) mit Ausschluss von Zweitbefunden durchgeführt werden.
Häufig kann die Operation mit Entfernung des entzündeten Darmabschnittes (meist Sigma) endoskopisch (Kameratechnik) mit kleinen Hautschnitten durchgeführt werden. In der Regel werden die Darmenden mit einer Darmnaht (Anastomose) verbunden. Ein vorübergehender künstlicher Darmausgang (Stoma) ist hierbei nur ausnahmsweise erforderlich.
Der Krankenhausaufenthalt beträgt bis zu einer Woche und wird mit einer Ernährungsberatung verknüpft.
Trotz erfolgreicher nichtoperativer Behandlung einer unkomplizierten Divertikulitis kann es später dennoch zum Wiederauftreten von Beschwerden kommen. Bei wiederholten Entzündungsschüben mit starker Beeinträchtigung der Lebensqualität oder bei individuellen Risiken (Schwächung des Immunsystems, chronische Erkrankungen) sollte die Operation als Behandlungsoption in Erwägung gezogen werden.
Abzugrenzen ist die Divertikelkrankheit vom Reizdarmsyndrom und anderen Darmentzündungen wie:
Dieses gelingt üblicherweise mit Hilfe der Darmspiegelung und Probenentnahme aus der Schleimhaut (Biopsie).
Gallensteine sind feste Gebilde unterschiedlicher Größe und Zusammensetzung, die sich häufiger in der Gallenblase, seltener in den Gallengängen finden.
Man unterscheidet zwischen Cholesterin- (80%) und Bilirubin(Pigment-)steinen. Sie entstehen, wenn die in der Leber gebildete Galleflüssigkeit mit diesen Substanzen übersättigt ist. Etwa 10% der deutschen Bevölkerung sind Gallensteinträger, Frauen sind hierbei mit einem Verhältnis von 3:1 häufiger betroffen. Das Risiko, Gallensteine zu entwickeln, steigt unter anderem mit einer fettreichen / ballaststoffarmen Ernährung, einem Übergewicht sowie bei Bewegungsmangel. Außerdem erhöht es sich mit steigendem Lebensalter.
Ca. 80% der Gallensteinträger haben keine Beschwerden und müssen in der Regel nicht behandelt werden.
Sollten Beschwerden auftreten, sind dies in erster Linie Schmerzen im Oberbauch mit zum Teil Ausstrahlung in den Rücken und die rechte Schulter. Unspezifischer sind Übelkeit und Erbrechen. Häufig treten die Beschwerden nach fettreichen Mahlzeiten auf.
Bei diesen Symptomen empfiehlt sich die Ultraschalluntersuchung durch den Hausarzt. Hierbei lassen sich Gallensteine meist unproblematisch darstellen. Daran sollte sich die Behandlung des Gallensteinleidens anschließen, denn sind erstmals Beschwerden aufgetreten sein, besteht ein großes Risiko, dass diese fortan wiederkehren oder gar mit Komplikationen verbunden sind.
Die Komplikationen des Gallensteinleidens sind:
Um die Beschwerden zu beseitigen und die zum Teil lebensbedrohlichen Komplikationen zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Gallenblase bei Steinträgern mit Beschwerden durch eine Operation zu entfernen (Cholecystektomie). Diese Operation wird in aller Regel (>90%) laparoskopisch (Kammeratechnik) mit 4 kleinen Schnitten durchgeführt. Der Krankenhausaufenthalt beträgt hierbei 3 Tage.
In bestimmten Fällen sollte die Entfernung der Gallenblase erfolgen, auch wenn keine Beschwerden vorliegen. Diese sind:
All diese Fälle werden mit einem erhöhten Krebsrisiko der Gallenblase in Verbindung gebracht.
Die Entfernung der Gallenblase ist mit keinen Einschränkungen in der Lebensführung verbunden, da der für die Verdauungsfunktion notwendige Gallensaft weiterhin von der Leber gebildet und über die verbleibenden Gallenwege abgegeben wird.
Eine medikamentöse Auflösung von Gallenblasensteinen ist, wenn überhaupt, nur bei einer bestimmten Steinzusammensetzung und -größe und nur in seltenen Ausnahmen möglich. Keinesfalls stellt sie die Standardtherapie dar.
Sollte es doch einmal zum Auftreten einer der o.g. Komplikationen gekommen sein, ist eine dringliche Diagnostik und Therapie notwendig. Diese richtet sich nach der Art der Komplikation.
Entzündung der Gallenblase (Cholecystitis):
Bei der Cholecystitis handelt es sich um eine überwiegend durch Gallensteine bedingte Entzündung der Gallenblase. Sie geht mit dauerhaften Oberbauchschmerzen und typischerweise mit Fieber einher. Die ärztliche Untersuchung mit Feststellung erhöhter Entzündungswerte im Blut und typischen Veränderungen im Ultraschall sichert die Diagnose.
Es sollte eine zügige Entfernung der Gallenblase (Cholecystektomie) vorgenommen werden.
Verklemmen von Steinen im Gallengang (Choledocholithiasis):
Diese Komplikation von Gallensteinen resultiert aus einem Übertritt eines oder mehrerer Steine aus der Gallenblase in den Gallengang. Hier können diese günstigenfalls spontan in den Zwölffingerdarm abgegeben und ausgeschieden werden, dieses geht aber regelhaft mit Koliken einher.
Oft verklemmen sich die Steine aber unter Koliken im Hauptgallengang und können dann unter einem Rückstau von Gallesekret zu einer Entzündung der Gallenwege (Cholangitis) oder auch zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) führen.
Neben Koliken können hier auch gürtelförmige Oberbauchschmerzen und Fieber bestehen. Außerdem können sich ein Gelbverfärbung der Haut (Ikterus) mit Dunkelfärbung des Urins zeigen. Entzündlich veränderte Laborwerte und die Ultraschalluntersuchung, die hier auch über eine in den Zwölffingerdarm vorgeschobene Sonde (Endosonographie) vorgenommen werden kann, bestätigen die Diagnose.
Die Behandlung besteht in einer unter Umständen auch notfallmäßigen, nicht operativen Entfernung der Gallensteine aus dem Gallengang durch den Gastroenterologen (ERCP). Hierbei handelt es sich um ein endoskopisches Verfahren, bei dem ähnlich wie bei einer Magenspiegelung eine Sonde (Endoskop) bis in den Zwölffingerdarm vorgeschoben und mit einer Röntgenuntersuchung verknüpft wird. Mit speziellen, über die Sonde vorgeschobenen Instrumenten, können die Steine dann aus dem Gallengang entfernt werden.
Schließlich wird sich heute in aller Regel noch während des gleichen stationären Aufenthaltes die operative Entfernung der Gallenblase anschließen. Diese stellt nämlich das Reservoir der Gallensteine dar, die bei Nichtentfernung der Gallenblase wieder in den Gallengang übertreten könnten.
Entzündung der Gallenwege (Cholangitis):
Die Ursache einer Entzündung der Gallenwege können im Gallengang verklemmte Gallensteine (Choledocholithiasis) sein. Dieses dann mit Oberbauchschmerzen und Fieber einhergehende schwere Krankheitsbild kann in eine Sepsis münden. Die notfallmäßige Diagnostik und Behandlung erfolgen wie im Kapitel „Verklemmen von Steinen im Gallengang (Choledocholithiasis)" beschrieben wird. Parallel muss eine sofort eingeleitete antibiotische Behandlung erfolgen.
Nach dem nicht operativen Bergen der Gallengangsteine über eine endoskopische Intervention (ERCP) sollte, wenn möglich, noch während des gleichen stationären Aufenthaltes die operative Entfernung der Gallenblase (Cholecystektomie) erfolgen.
Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis):
Eine mögliche Komplikation des Gallensteinleidens ist die Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Hierbei verklemmt sich ein Stein in der gemeinsamen Mündung von Gallengang und Gang der Bauchspeicheldrüse. Diese Erkrankung ist im Allgemeinen sehr schmerzhaft und durch gürtelförmige Oberbauchschmerzen gekennzeichnet.
Auch bei diesem potenziell lebensbedrohlichen Krankheitsbild ist eine rasche Diagnostik mittels Laborwerten und Ultraschall notwendig. Bei dem Nachweis von Gallengangsteinen erfolgt die nicht operative Entfernung durch den Gastroenterologen wie im Abschnitt „Verklemmen von Steinen im Gallengang (Choledocholithiasis)" beschrieben wurde.
Auch hieran sollte sich die Entfernung der Gallenblase während desselben stationären Aufenthaltes anschließen.
www.gefaesschirurgie.de (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie)
www.ngm-ev.de (Vereinigung Norddeutscher Gefäßmediziner e.V)
www.esvs.org (European Society for Vascular Surgery)
Bauchwandbrüche (Hernien) sind erworbene oder angeborene Defekte bzw. Lücken in der tragenden Schicht (Faszie) der Bauchwand, durch die über eine Ausstülpung des Bauchfells (Bruchsack) Baucheingeweide hervortreten.
Am häufigsten ist hier die Leistenregion betroffen und man spricht hier vom Leistenbruch , Schenkel- oder Hodenbruch. Die Leistenregion stellt aufgrund ihrer baulichen Besonderheiten mit dem Leistenkanal, durch den in der Embryonalentwicklung beim Mann der Hoden aus der Bauchhöhle in den Hodensack wandert, eine vorgegebene Schwachstelle der Bauchwand dar. Hierdurch kommt ggf. bereits im Säuglingsalter oder auch später zu manchen Menschen im Leistenbrüchen. Männer sind hierbei etwa 9x häufiger betroffen als Frauen.
Weitere vorgegebene Schwachstellen der Bauchwand, an denen sich Bauchwandbrüche entwickeln können, finden sich z.B. am Bauchnabel (Nabelbruch) und in der Oberbauchmitte (Oberbauchbruch oder epigastrische Hernie).
Eine weitere Form der Bauchwandbrüche stellen die Narbenbrüche (Narbenhernien) dar. Nach Operationen im Bauch über einen Bauchschnitt kann es im Laufe der Zeit im Narbenbereich zur Ausbildung eines Narbenbruches kommen.
Patienten stellen einen Leisten- oder Bauchwandbruch meist als umschriebene Vorwölbung der Bauchdecke fest, die mehr oder weniger Beschwerden verursachen kann. Der Chirurg kann durch gezieltes Betasten der Bauchdecke, gelegentlich auch unter Verwendung der Ultraschalldiagnostik Brüche diagnostizieren und von anderen Erkrankungen unterscheiden. In Einzelfällen kommen weitere bildgebende Verfahren zum Einsatz.
Grundsätzlich gilt, dass wenn ein Leisten- oder Bauchwandbruch festgestellt wird, sollte dieser durch eine Operation versorgt werden. Die chirurgische Operation ist die einzige effektive Methode einen Bruch zu beseitigen. Ist der Bruch weich und zurückdrückbar besteht hierzu keine Eile. Bei sehr kleinen Leistenbrüchen ohne Beschwerden kann ein solcher Bruch auch zunächst beobachtet werden.
Jedoch können Brüche auch einklemmen. Insbesondere wenn der Darm im Bruch eingeklemmt ist, kann dies zur Darmpassagestörung bis hin zum Darmverschluss und eventuell zum Absterben des eingeklemmten Darmanteil führen. Dann besteht ein Notfall und es muss sofort operiert werden. Diese Situation sollte nicht abgewartet werden, sondern frühzeitig geplant operiert werden.
Hierzu stehen verschiedene offene (mit Schnitt) und minimal-invasive (laparoskopische) Methoden zur Verfügung. Durch das Einsetzten von Kunststoffnetzen in die Bauchdecke wurde die Hernienchirurgie revolutioniert. Hierdurch ist es gelungen, Hernien so zu versorgen, dass eine schnelle körperliche Vollbelastung ermöglicht werden kann und die Zahl von Wiederhohlungsbrüchen (Rezidivbrüchen) effektiv zu reduzieren.
Mit der Entwicklung der minimal-invasiven Chirurgie können diese Netze über kleine Schnitte in die Bauchwand eingepflanzt (Leistenhernie, TAPP, TEP, eTEP) oder von innen an die Bauchwand angebracht werden (Narbenhernie, Bauchwandhernie IPOM. Weiterhin kombiniertes Vorgehen, z. B. MIC Komponentenseparatuion mit offenen Rekonstruktionsverfahren mit Plazierung der Kunststoffnetze in der Bauchwand). Hierdurch werden postoperative Schmerzen reduziert, eine schnelle körperliche Vollbelastung und ein gutes kosmetisches Ergebnis erreicht.
Mit bundesweit ca. 200 000 Neuerkrankungen/ Jahr bei Leistenbrüchen und ca. 80 000 Neuerkrankungen/ Jahr bei Narbenbrüchen sind Hernien eine häufige chirurgische Erkrankung.
Hier gehts zu unserem Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie!
Bei Erkrankungen des Verdauungstrakts ist es häufig notwendig, Ärzte verschiedener Fachdisziplinen in die Behandlung einzubeziehen. Dieses ist notwendig, um die richtige Diagnose und Therapieempfehlung formulieren zu können. Insbesondere ist häuf Diagnostik durch Ärzte der Gastroenterologie in Form von Magen – oder Darmspiegelungen oder weiterer interventioneller Untersuchungsverfahren notwendig. Im Weiteren ist dann ggf. durch die Viszeralchirurgie eine operative Strategie festzusetzen.
Um dieses straff zu organisieren haben sich die Innere Medizin /Gastroenterologie und die Viszeralchirurgie am HKK in Walsrode zu dem Bereich interdisziplinäre Viszeralmedizin zusammengeschlossen.
Dieses bedeutet für unsere Patienten, durch gemeinsame fachärztlichen Visiten, eine schnelle Absprache und Durchführung der Diagnostik und der Therapie.
Vorteile der interdisziplinären Viszeralmedizin:
Unter Proktologie wird die Lehre von Krankheiten des End- bzw. Mastdarmes (Rektum) und des Afters (Anus) verstanden. Dies sind die letzten Abschnitte des Dickdarmes bis zum Darmausgang. Die untersten 4 cm des Mastdarms werden als Anus (Analkanal) bezeichnet.
Die proktologische Untersuchung ist in der Regel nicht schmerzhaft und erfordert keine Gabe von schmerzstillenden oder bewusstseinseinschränkenden Medikamenten. Neben der gründlichen Erfragung der Vorgeschichte, Nebenerkrankungen und des Krankheitsverlaufes gehört zu einer proktologischen Untersuchung die Betrachtung und Betastung des Afters und der Umgebung. Dieses erlaubt in der Regel eine orientierende Einschätzung der ursächlichen Erkrankung und Funktionseinschränkungen.
Bei von vornherein schmerzhaften Erkrankungen des Enddarmes (Eiterungen oder Analeinrisse) kann es sein, dass die Untersuchung zur Vermeidung von Schmerzen in Narkose durchgeführt werden muss. Dieses wird mit Ihnen im Rahmen der Sprechstunde besprochen.
Die operative Therapie des Dickdarms und des Mastdarms werden in unserer Klinik nach Möglichkeit immer laparoskopisch, d. h. in der Schlüssellochtechnik durchgeführt.
Neben der Therapie von Privatpatienten haben wir die Ermächtigung zur Behandlung von Kassenpatienten auf Überweisung von allen niedergelassenen Ärzten. Die Anmeldung und Terminvereinbarung zur Proktologischen Sprechstunde erfolgt telefonisch unter 05161 602-1472. Eine Terminvereinbarung ist zwingend erforderlich. Hierdurch wird die vereinbarte Zeit in der Regel gut eingehalten und Wartezeiten so gut wie möglich vermieden.
Bei der Magenspiegelung wird ein flexibles Endoskop über den Rachen des Patienten eingeführt und unter optischer Kontrolle weiter vorgeschoben. Mit dieser Methode lassen sich Speiseröhre (Ösophagus), Magen und Zwölffingerdarm (Duodenum) untersuchen, weshalb sie auch Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) genannt wird. Glasfasern leiten Licht bis an die zu untersuchende Stelle. Von einer Minikamera werden Signale auf einen Monitor übertragen. Außerdem kann eine Bilddokumentation erfolgen. Über Arbeitskanäle des sog. Gastroskopes können Instrumente vorgeschoben werden, mit denen Proben (Biopsien) für feingewebliche Untersuchungen entnommen oder therapeutisch Eingriffe vorgenommen werden können. Außerdem kann eine Saug-Spülvorrichtung angeschlossen werden.
Über die Möglichkeit, die Magenspiegelung mit einer Unltraschalluntersuchung zu kombinieren lässt sich ein zusätzlicher Informationsgewinn erzielen. So kann Z.B. die Tiefenausdehnung bestimmter krankhafter Prozesse beurteilt werden. Außerdem können unter der Oberfläche oder in benachbarten Organen gelegene Strukturen im Ultraschallbild sichtbar gemacht und für die Gewinnung von Material punktiert werden.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Wenn die Magenspiegelung nicht im Rahmen einer stationären Behandlung durchgeführt wird, kann sie ambulant erfolgen. Der Magen muss, außer im Notfall, frei von Speiseresten sein, weshalb der Patient in der Regel bis 6 Stunden vor der Untersuchung keine Nahrung mehr zu sich nehmen soll. Im Regelfall wird ein Beruhigungsmittel injiziert. In diesem Fall ist zu beachten, dass für 24 Stunden kein Kraftfahrzeug geführt werden darf.
Bei welchen Beschwerden sollte eine Gastroskopie durchgeführt werden?
Folgende Erkrankungen können unter anderem festgestellt und behandelt werden:
Mit der Rektoskopie und Anoskopie werden Enddarm und Anus mit starren Instrumenten betrachtet. Dieses erfolgt in Steinschnittlage (gynäkologische Untersuchungsposition) oder in Seitenlage. Gelegentlich ist die Vorbereitung mittels Klysma zur Darmreinigung notwendig. Im Rahmen der Untersuchung können Veränderungen der Schleimhaut des Enddarmes und des Anus bis zu einer Höhe von ca. 15cm untersucht werden (Tumoren, Polypen, Hämorrhoiden, etc.). Auch bietet sich im Rahmen der Untersuchung die Möglichkeit schmerzfrei Proben zu entnehmen oder Veränderungen vollständig zu entfernen.
Die Endosonographie bezeichnet eine Ultraschalluntersuchung des Enddarmes und Aus. Hiermit kann die Wand des Darms und das umgebende Gewebe betrachtet werden. Auch gelingt eine gute Einschätzung der Beschaffenheit und Funktion des Schließmuskels. Zur Untersuchung wird eine dünne Ultraschallsonde in den Enddarm eingeführt. Bei neueren Geräten kann das Ultraschallbild in 3-D Rekonstruktionen aufgearbeitet werden und nach Beendigung der Untersuchung neuerlich von allen Seiten betrachtet werden. Diese Untersuchung ist das sensibelste Verfahren um die Eindringtiefe in die Darmwandungen zu beurteilen. Insbesondere erlaubt sie eine exakte Planung von Schließmuskelschonenden Eingriffen.
Mittels Analmanometrie erfolgt die Messung der Schließmuskelkraft durch anales Einführen einer Sonde. Sie wird im Zweifel einer korrekten Funktion vor Operationen angewendet, bei denen hinterher fraglich eine Schließmuskelschwäche die Kontinenz beeinträchtigen kann.
Radiologische Untersuchungen werden zur weiteren Klärung von funktionellen Darmstörungen und zur Klärung der Organlagen vor Rückverlagerungen von künstlichen Darmausgängen angewendet.
Zur Passagezeitbestimmung wird täglich für 6 Tage je eine Kapsel mit röntgendichten Markern eingenommen. Am 7. Tag erfolgt eine Röntgenaufnahme des Bauchraumes. Anhand der verbliebenen Marker kann die Zeit der Darmpassage ermittelt werden. Wichtig ist die Einnahme der Kapseln täglich und pünktlich um 9 Uhr. Außerdem sollte für die Woche in der die Kapseln eingenommen werden keine Medikamente zur Stuhlregulation eingesetzt werden.
Eine Darmentleerungsaufnahme kann im Röntgen oder im MR erfolgen. Hiermit werden organische Probleme, welche Darmentleerungsstörungen verursachen nachgewiesen, um eine spezifische Therapie zu planen. Die Untersuchung betrachtet die Darmentleerung unter Durchleuchtung. Um im Röntgen alle beteiligten Organe in ihrem funktionellen Zusammenspiel beurteilen zu können, ist eine Darmentleerung und folgend beginnende Kontrastierung des Dünndarmes am Vortag der Untersuchung notwendig. Am Tag der Untersuchung muss nochmals ein Becher Kontrastmittel getrunken werden. Zur Untersuchung wird Kontrastmittel in den Enddarm eingegeben, eventuell kann eine Auffüllung der Harnblase notwendig sein. Die Untersuchung im MR erfolgt diese umfangreiche Darmvorbereitung nicht, allerdings wird auch hier Kontrastmittel in den Enddarm eingegeben.
Der Kontrastmitteleinlauf zeigt die Organlage des Dickdarmes und eventuelle Engen. Er wird vor komplizierten Darmeingriffen und bei nicht möglicher vollständiger Darmspiegelung durchgeführt. Auch vor Rückverlagerung eines künstlichen Darmausganges ist er gelegentlich zur Bestimmung der Länge und Lage des Enddarmstumpfes notwendig. Bei der Untersuchung, welche eine Darmvorbereitung (-entleerung) am Vortag der Untersuchung voraussetzt, wird Kontrastmittel über den Enddarm eingegeben. In der Durchleuchtung wird das Voranschreiten des Kontrastmittels überwacht. Folgend finden Übersichtsaufnahmen statt.
Das Becken-MRT stellt alle Weichteile und Knochen des Beckens im Zusammenhang dar. Wie beim Ultraschall werden keine Röntgenstrahlen angewendet. Es kommt zur Durchführung der Darmentleerungsaufnahme und bei komplexen Fistelerkrankungen zur Anwendung. Auch bei Enddarmkrebserkrankung wird es regelhaft durchgeführt.
Die neurologische Untersuchung des Beckenbodens umfasst die klinische Untersuchung, und eine sog. Nadel-EMG (Elektromyographie) sowie die Bestimmung der Latenzzeit des N. pudendus. Sie dient dazu eine Aussage über die nervliche Versorgung des Enddarmes und des Schließmuskels zu bekommen. Da Strom zur Auslösung einer Muskelantwort benutzt wird, wird diese Untersuchung meist als unangenehm empfunden. Sie wird nur durchgeführt, wenn Stuhlinkontinenzen vorhanden sind und die normale proktologische Untersuchung den Verdacht auf einen Nervenschaden vermuten lässt. Insgesamt ist sie nur sehr selten notwendig.
Neues Behandlungsangebot bei Krebserkrankungen
Ziel des Behandlungskonzeptes ist es, onkologischen Patientinnen und Patienten mit seltenen Erkrankungen, schweren Krankheitsverläufen oder komplizierenden Nebenerkrankungen durch eine enge Verzahnung von Spezialisten verschiedener Fachdisziplinen aus dem ambulanten und stationären Bereich zu versorgen. Das Besondere: Die Behandlung erfolgt durch ein sektorübergreifend organisiertes interdisziplinäres Kernteam, an dem je nach Erkrankung und Erfordernis weitere Fachärztinnen und -ärzte beteiligt werden können.
Weitere Informationen zur Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) finden Sie hier.
Chefarzt
Facharzt für Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie, Spezielle Viszeralchirurgie
Sektionsleiter Gefäßchirurgie
Facharzt für Gefäßchirurgie, Phlebologie, Endovaskuläre Chirurgie
Sektionsleiter BG-Sprechstunde
Facharzt für Chirurgie, Orthopädie & Unfallchirurgie
Schwerpunktbezeichnung: Spezielle Unfallchirurgie
Oberarzt
Facharzt für Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie,
Zusatzbezeichnung Proktologie
Leitung Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung (ASV)
Oberarzt
Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie
Leitung Fort- und Weiterbildung
Oberärztin
Fachärztin für Chirurgie, Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirugie
Organisationsverantwortliche für qualitätsgesicherte Hernienchirurgie
Oberarzt
Facharzt für Chirurgie
Organisationsverantwortlicher für qualitätsgesicherte Hernienchirurgie