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Heidekreis-Klinikum

So kommen Sie gut durch die heißen Tage – Tipps aus Ihrem Heidekreis-Klinikum

Nach der kurzen Abkühlung am Donnerstag, klettern die Temperaturen wieder in die Höhe, am Wochenende werden bis zu 34°C erwartet. Professor Dr. med. Frank Schmitz, Chefarzt der Gastroenterologie und Inneren Medizin und Ärztlicher Direktor des Heidekreis-Klinikums verrät, wie auch Sie gut durch die heißen Tage kommen:

„Altbewährt, leicht umzusetzen und die beiden wichtigsten Tipps: Ausreichend trinken und die Sonne in der heißen Mittagszeit möglichst komplett meiden!" Dann fügt er lachend hinzu: „Kommen Sie am Sonntag, den 30. Juni gern zu unserem „Fit in die Schule – Aktionstag für Kinder und Eltern ins Krankenhaus nach Walsrode: Draußen haben wir Pavillons und viele Aktionen finden auch direkt im Haus statt," fügt er lachend hinzu.

Etwa zwei bis drei Liter sollten an solchen Hitze-Tagen zusätzlich zu sich genommen werden, denn die Wärme fordere Höchstleistungen vom Körper. Professor Schmitz: „Wird zu wenig Flüssigkeit aufgenommen, verdickt sich das Blut und die Blutzufuhr des Gehirns wird dadurch vermindert, ein Kreislaufkollaps, Bewusstlosigkeit können folgen. Übrigens, Patienten, die wassertreibende Medikamente einnehmen, sollten – wenn diese Hitzeperiode länger andauert – mit ihrem behandelnden Arzt sprechen, ob die Dosierung angepasst werden muss, um ein Flüssigkeitsdefizit zu vermeiden." Statt zu süßen Getränken wie Limo und Co zu greifen, sind lauwarme Früchtetees oder auch Leitungswasser viel gesünder. Professor Schmitz: „Wer stark schwitzt, sollte statt zu Leitungswasser zu Mineralwasser oder isotonischen Getränken greifen, so dass fehlende Elektrolyte ersetzt wird und es somit nicht zu Muskelkrämpfen kommen kann." Apropos Schwitzen: Grundsätzlich sollte Sport nur in den kühleren, frühen Morgenstunden oder in den späten Abendstunden getrieben werden. „Wer sich der Sonne aussetzt, sollte immer Sonnenschutzcreme verwenden – gern mit Lichtschutzfaktor 50 bei heller Haut – und darf nicht vergessen, regelmäßig zu cremen. Einmal am Tag reicht nicht aus!", warnt Professor Schmitz. Er selbst stellt sich, auch ohne Durstgefühl, täglich zwei Flaschen Mineralwasser auf den Schreibtisch, um das Trinken nicht zu vergessen.

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Gastroenterologie Walsrode

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