Tag der Hernie – 03. November 2021. Das Heidekreis-Klinikum ist Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie

Heidekreis. Der bundesweite Aktionstag des Hernienselbsthilfebundes Deutschland e.V. besteht seit 2018. Aktuell werden jährlich ca. 375.000 Weichteilbrüche operiert. Damit zählen diese Operationen zu den häufigsten Eingriffen, die Chirurgen durchführen.

Die Fachabteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Heidekreis-Klinikum besitzt seit 2015, aufgrund großer chirurgischer Erfahrung und Expertise in der Hernienchirurgie, das „Siegel für qualitätsgesicherte Hernienchirurgie" der deutschen Herniengesellschaft (DHG) und wurde zudem 2020 von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) zum Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie zertifiziert.

Was ist eine Hernie überhaupt?

Umgangssprachlich wird oft das Wort „Leistenbruch" oder „Bauchwandbruch" verwendet, obwohl das Gewebe nicht wie bei einem Knochenbruch „gebrochen" ist. Vielmehr bemerkt ein/e Patient:in häufig eine Vorwölbung an der Bauchwand, in der Fachsprache „Hernie" (griechisch für Knospe) genannt. Eine Hernie ist eine Ausstülpung des Bauchfelles durch einen bereits vorhandenen Leisten- oder Schenkelbruch – oder aber es ist eine Lücke durch eine Operation oder Verletzung entstanden, dann spricht man von einer Narbenhernie.

Dr. med. Carsten Nix, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie: „In den meisten Fällen können wir im Team der Viszeralchirurgie im Heidekreis-Klinikum die Hernienchirurgie minimal-invasiv, also mit der sogenannten Schlüssellochchirurgie, durchführen: Das heißt extrem kleine Schnitte, wenig Wundschmerz und schnellere Heilung."

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