Unfallchirurgie & Orthopädie
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
Die Fachabteilungen für Unfallchirurgie und Orthopädie behandeln akute Verletzungen (Unfallchirurgie) sowie verschleißbedingte Erkrankungen (Orthopädie) am gesamten Bewegungsapparat. Aber auch Folgen von Sportverletzungen oder altersbedingter Verschleißerscheinungen werden behandelt. Wir bieten konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Fachabteilung besteht in der Endoprothetik der großen Gelenke.
Außerdem ist die Fachabteilung zur Behandlung von Schul-, Wege- und Arbeitsunfällen zugelassen (Durchgangsarztverfahren / D-Arzt).
Ihr komm. Chefarzt
Anton Tatour
D-ARZT – ARBEITSUNFÄLLE / GUTACHTEN – gut versichert
In Deutschland besteht für Schulunfälle und Arbeit-/ Wegeunfälle ein besonderer Versicherungsschutz über die Berufsgenossenschaften.
Im Durchgangsarztverfahren (D-Arzt) behandeln wir Versicherte und kontrollieren das Heilverfahren in unserer Sprechstunde.
- Diagnostik und Ermittlung des Unfallhergangs, der zur Verletzung geführt hat
- Fachärztliche Erstversorgung
- Erstellung des Durchgangsarztberichtes für den Unfallversicherungsträger
- Hinzuziehen anderer Fachärzte
- Verlegung in höhergestuftem Versorgungszentrum (SAV)
- Betreuung und Kontrolle des weiteren Heilverfahrens
- Erstellen von Gutachten für die Berufsgenossenschaft, Amts- und Landgericht sowie für gesetzliche und private Unfallversicherer
Einen Termin zur Nachbehandlung von Unfallfolgen kann in der Sprechstunde über die Telefonnummer 05161 602-3402 vereinbart werden. Sollte eine Behandlung in einem anderen Krankenhaus stattgefunden haben, bringen Sie bitte den D-Arztbericht und die Röntgenbilder und Befunde mit.
TRAUMATOLOGIE – Wiederherstellungschirurgie
Die Traumatologie befasst sich mit der Wiederherstellung von akuten Verletzungen am Bewegungsapparat. Sämtliche frische Verletzungen der oberen und unteren Extremitäten, der Wirbelsäule und des Beckens werden konservativ oder operativ versorgt.
- Knochenbruchbehandlung konservativ und operativ mit modernsten Operationstechniken und Implantaten (minimal-invasive Chirurgie)
- Frakturen der langen Röhrenknochen (Ober- und Unterarm, Ober- und Unterschenkel sowie an Händen und Füßen)
- Arthroskopische Chirurgie der großen Gelenke (Gelenkspiegelung der Schulter-, Ellenbogen-, Knie-, und Sprunggelenke)
- Kindertraumatologie mit Versorgung von Brüchen an den Extremitäten (konservativ und operativ)
- Wirbelsäulenoperationen bei Frakturen mit Fixateur interne (innere Fixation) und Kyphoplastie (minimal-invasive Methode zur Therapie von osteoporotischen Frakturen der Wirbelkörper)
- hüftgelenksnahe osteoporotische Frakturen
- Sportverletzungen und deren Folgen
WIRBELSÄULENCHIRURGIE – ein starker Rücken
Bei frischen Wirbelkörperbrüchen ist je nach Zerstörung des Wirbelkörpers eine konservative oder auch operative Behandlung möglich. Der einfache Bruch (Deckplattenplatteneinbruch) ist meistens mit konservativer Behandlung durch Schmerz- und Physiotherapie gut zu behandeln.
Je nach Frakturform und Knochenqualität werden unterschiedliche Operationsmethoden angewendet.
Kyphoplastie
Bei osteoporotischen Wirbelkörperbrüchen mit erheblichem Schmerz und Immobilität bietet sich die Stabilisierung des Wirbelkörpers durch Einbringen vom speziellen Knochenzement in den Wirbelkörper (Kyphoplastie) an. Dabei wird der gebrochene Wirbelkörper durch ein Ballonsystem wieder aufgerichtet und mit Knochenzement gefüllt. Unter Röntgendurchleuchtung wird das Verfahren kontrolliert. Die Stabilität tritt durch die Verhärtung des Zementes schnell ein, so dass Patienten am Operationstag aufstehen und laufen dürfen.
Kyphoplastie (Zementierung des Wirbelkörpers)
Bei Wirbelkörperbrüchen mit erheblicher Sinterung und Stabilitätsverlust wird ein inneres Gestell (Fixateur interne) in minimal invasives Verfahren (schonende Operationsverfahren ohne die Muskulatur abzulösen) eingebracht, das den gebrochenen Wirbelkörper überbrückt.
Dabei werden in die benachbarten Wirbelkörper Schrauben eingedreht. An diese Schrauben werden Längsträger befestigt, so dass eine Stabilität erreicht wird. Damit wird der gebrochene Wirbelkörper entlastet und die Belastung auf die gesunden Wirbelkörper umgeleitet. Auch bei dieser Operationsmethode ist die sofortige Mobilisation am Operationstag möglich.
ENDOPROTHETIK – ein künstliches Gelenk
Unsere Gelenke sind hohen Belastungen ausgesetzt. Wenn der Verschleiß unsere Gelenke erreicht, wird unsere Aktivitäts- und Mobilitätslevel durch Schmerzen eingeschränkt.
Nach Ausschöpfen aller konservativen Maßnahmen zur Schmerzlinderung des betroffenen Gelenkes, wird die Indikation zur Prothesenimplantation streng gestellt. Mit Augenmaß überprüfen und entscheiden wir gemeinsam mit dem Patienten über die Notwendigkeit einer Prothesen-Operation.
Das Einsetzen eines künstlichen Gelenkes kann die jahrelangen Schmerzen beenden.
Das Einsetzen von künstlichen Gelenken ist einer der häufigsten Operationen in Deutschland.
Um unsere medizinische Qualität unabhängig überprüfen zu lassen, nimmt unsere Fachabteilung freiwillig am Endoprothesenregister (EPRD) teil.
Das Hüftgelenk ist ein sehr stark belastetes Kugelgelenk. Nach dem Kniegelenk ist es das zweitgrößte Gelenk. Das Schultergelenk ist das mobilste Gelenk.
- Hüft-Endoprothesen (TEP) – Implantationen bei Gelenkverschleiß (Arthrose)
- Hüft-Endoprothesen (TEP) – Implantationen bei Arthrosen aufgrund von Fehlstellungen (z. B. Hüftdysplasie)
- Wechseloperationen bei gelockerten Prothesen
Künstliche Gelenke halten in der Regel 12 bis 15 Jahre. Von jedem Prothesentyp existiert eine Vielzahl von Modellen in unterschiedlichen Größen. Die Wahl der Prothese richtet sich nach der Knochenbeschaffenheit, dem Körpergewicht und den körperlichen Aktivitäten des jeweiligen Patienten.
Vor der Operation führt der behandelnde Arzt anhand der Untersuchungsdaten und einem Röntgenbild eine Operationsplanung durchführen, bei der die Größe, die Lage und die Art der Fixierung des Implantats festgelegt wird. Selbstverständlich wird auch eine eventuell vorhandene Beinlängendifferenz berücksichtigt.
Ein durch Arthrose zerstörtes Hüftgelenk muss komplett ersetzt werden. Das heißt, durch eine künstliche Gelenkpfanne, die in das Becken eingepresst wird, einen Hüftschaft, der in den Oberschenkelknochen (Femur) implantiert wird und einen Kugelkopf, der auf den Hüftschaft gesetzt wird und sich in der Pfanne bewegt. Je nach Erkrankung und Beschaffenheit des Knochens wird die Endoprothese in den Knochen zementiert, verklemmt oder geschraubt.
- Zementierte Endoprothese
Hüftschaft- und pfanne werden mit einem schnell härtendem Kunststoff, dem sogenannten Knochenzement, im Becken und im Oberschenkelknochen befestigt. Ein zementiertes Gelenk ist sofort belastbar.
- Zementfreie Endoprothese
Der Hüftschaft wird in den Knochen eingepresst. Die Hüftpfanne wird eingepresst oder eingeschraubt. Durch das knochenfreundliche Material heilen diese Komponenten schnell in den Knochen ein, das Gelenk wird langfristig fixiert.
- Hybrid-Endoprothese
In der sogenannten hybriden Implantationstechnik sind die Vorzüge beider Verfahren vereint. Die Pfanne wird zementfrei verankert, der Prothesenschaft hingegen im Oberschenkelknochen einzementiert.
Aufgrund von Lockerung oder Ausbruch der Prothesen bei Lockerung werden regelmäßig Prothesenwechseloperationen an Hüfte und Knie erforderlich.
HAND- und HANDGELENKSCHIRURGIE – alles greifbar
Die Funktionalität unserer Hand zeichnet uns in vielen Bereichen unseres Lebens aus. Sie lässt uns kreative und feine, ja filigrane Arbeiten verrichten. Aber andererseits können wir mit ihnen auch schwere Gegenstände kraftvoll anheben. In vielen Bereichen unseres Lebens merken wir schnell, dass die Hand bei Störung der Funktion nur schwierig ersetzt werden kann. Daher ist unser Bestreben, dass Verletzungen oder Veränderungen der Hand und des Handgelenks mit entsprechender Beeinträchtigung ihrer Funktion zügig konservativ oder operativ verbessert werden, so dass die Funktion der Hand, des Handgelenks zügig wieder aufgenommen werden kann.
Hierbei sind es vor allem die unfallbedingten Verletzungen und Veränderungen der Hand/des Handgelenks, die rasch zu versorgen sind:
- Handgelenksbruch
- Kahnbeinbruch (Scaphoidfraktur) mit konservativer/operativer Versorgung (minimal invasiv/offen chirurgisch)
- Weitere Handwurzelbrüche (z.B. Os hamatum-Fraktur (am ehesten minimal invasiv)
- Verletzung der das Handgelenk stabilisierenden Bandstrukturen (z. B. Band zwischen Kahn- und Mondbein, Handwurzel stabilisierende V-Bänder beuge- und streckseitig)
- Mittelhandknochenbrüche an der Basis, im Schaftbereich und im Bereich des Köpfchens
- Fingerbrüche (hauptsächlich minimal invasiv)
- Verletzung der beugeseitigen Gelenkkapsel der Fingergelenke bei streckseitiger Ausrenkung
Aber auch Veränderungen der bindegewebigen Strukturen der Hand/des Handgelenkes mit Einschränkungen und Schmerzen werden im Rahmen der Vorstellung in unserer Hand- und Handgelenk-Sprechstunde untersucht und einer entsprechenden konservativen oder - wenn nötig – operativen Versorgung in unserer Klinik zugeführt. Hierzu zählen beispielhaft:
- Karpaltunnelsyndrom (Nervenengpass-Syndrom im Bereich der Hand/des Arms) [Bemerkung: Hierfür wird eine im Vorfeld durchgeführte neurologische Begutachtung benötigt]
- Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung)
- Schnellender Finger
- Morbus Dupuytren (durch Veränderungen im Gewebe bedingte Verkürzung oder Schrumpfung von Sehnen im Bereich der Hand und der Finger)
- Ganglion-Entfernung
Fuß- und Sprunggelenkchirurgie
Im Stand balanciert er uns aus und trägt unser Körpergewicht zu 100%, beim Gehen beschleunigt er uns und bremst uns ab (ca. 300% unseres Körpergewichts), beim Springen wird er mit dem Vielfachen unseres Körpergewichts belastet. Ein Nichtsportler macht ca. 200 Millionen Schritte während seines Lebens.
26 Knochen, 33 Gelenke, 30 Muskeln und eine Vielzahl von Bändern schaffen eine lebenslange Belastbarkeit auf einer Fläche von ca. 100cm². Aber Verletzungen, ständige Fehlbelastung, erbliche Belastung oder Stoffwechselstörungen können zu Erkrankungen des Fußes führen.
Viele Erkrankungen lassen sich ohne Operation beheben, bzw. verbessern. Ist aber eine Operation erforderlich, ist es das Ziel, dass die regelrechte Funktion Ihres Fußes wiederhergestellt wird und sie wieder dauerhaft schmerzfrei laufen können. Diesbezüglich werden Sie im Rahmen der Vorstellung in unserer Fuß- und Sprunggelenk-Sprechstunde über konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten unter Einbeziehen der Möglichkeiten der Technischen Orthopädie mit ihren entsprechenden Hilfsmitteln beraten
Unfallbedingt werden alle Frakturen des oberen und unteren Sprunggelenkes und des gesamten Fußes so schonend wie möglich auch mit innovativen Implantaten versorgt.
Natürlich führen wir auch bei nichttraumatischen Veränderungen des Fußes und des Sprunggelenkes Korrekturoperationen durch.
Behandlung unfallbedingte Verletzungen des Fußes:
- Außen-/Innenknöchelbrüche mit/ohne Syndesmosenbeteiligung (Besonderheiten: Rekonstruktion der Syndesmose offen mit Ankernähten, geschlossen mit Tight-Rope-Verstärkung, minimal invasive Außenknöchelversorgung mit Nagelosteosynthese, minimal invasive Rekonstruktion des Außenbandkomplexes mittels Ankernaht unter Sprunggelenkspiegelung)
- Komplexe obere Sprunggelenksbrüche mit Beteiligung der Schienbeingelenkfläche (Pilon tibiale-Fraktur) mit Rekonstruktion der Gelenkfläche
- Korrektur von fehlverheilten Sprunggelenks-/Unterschenkelbrüchen mit Fehlstellung des oberen Sprunggelenks und des Rückfußes
- Sprungbeinbrüche (Talusfraktur)
- Zerreißung der Gelenkkapsel zwischen Sprung- und Kahnbein (Coxa pedis, Spring-Ligament) mit offener Rekonstruktion der Bandstrukturen mittels Ankernaht
- Fersenbeinbrüche (Calcaneusfraktur), auch komplexe mit minimal invasiver und offen rekonstruierender Technik
- Kahnbeinbrüche (Navicularefraktur), Würfelbeinbrüche (Cuboidfraktur), oder komplexe Chopart-Gelenk-Brüche
- Mittelfußknochenbrüche, auch komplexe Lisfranc-Gelenk-Brüche
- Zehenbrüche
Behandlung nichttraumatische Veränderungen des Fußes:
- Verlängerungskorrektur des zu kurz/zu lang verheilten Außenknöchels
- Komplexe Achskorrekturen bei Fehlstellung der OSG-Achse zur Unterschenkelachse
- Versteifung/Endoprothese des OSG bei fortgeschrittener OSG-Arthrose
- offen chirurgische/minimal invasive Fersenbeinumstellung bei X-/O-Fehlstellung des Fersenbeins mit resultierendem Hohl- oder Senk-Spreiz-Knickfuß
- Minimal-invasive Umstellung bei kindlich-/jugendlichem Senk-Spreiz-Knickfuß (Arthrorise)
- Offen chirurgische Umstellung mit Verkürzung/Verlängerung des Fersenbeins zur Korrektur eines Hohl-/Senk-Spreiz-Knickfuß
- Begleitend jeweils mit Weichteilbalancing (Sehnenkorrekturen, Sehnentransfers)
- Hallux valgus (Fehlstellung des großen Zehs, auch Ballenzeh genannt)
-> Offen chirurgisch/minimal Invasiv (MIS): an der Basis/am Köpfchen des Mittelfußknochens mit entsprechendem Weichteilbalancing - Hallux rigidus (Einschränkung der Großzehen-Beweglichkeit durch Arthrose
-> Offen chirurgisch mit/ohne Gelenkerhalt (Entfernung der knöchernen Anbauten/ Versteifung o. Endoprothese) - Krallen-/Hammer-/Malletzehenkorrektur
- Metatarsalgie (Schmerzen im Bereich der Mittelfußköpfchen II-IV)
-> Offen chirurgische Korrektur/minimal invasive Korrektur (MIS) - Behandlung eines Morton-Neuroms (operativ und konservativ)
- Kleinzehenballenkorrektur (Digitus quintus varus)
Offen chirurgische Korrektur - Plantarer Fersensporn (hauptsächlich konservativ, ggf. minimal invasive Korrektur der Plantaraponeurose)
- Haglund-Fersensporn (im Ansatzgebiet der Achillessehne), Entzündung des Achillessehnen-Schleimbeutels oder Schmerzen im Bereich eines hinteren Sprungbeins bei Anbauten infolge einer arthrotischen Gelenkveränderung oder eines Os trigonum
-> Offen chirurgische Entfernung/minimal invasive Behandlung mit Gelenkspiegelung
Sprechstunden
Notfallsprechstunde
Notfallbehandlungen, daher ist keine Terminvergabe notwendig. Mit Wartezeit ist dennoch zu rechnen, da die Behandlung nach Manchester Triage und medizinischer Notwendigkeit erfolgt.
Montag - Sonntag
00:00 - 24:00 Uhr
BG-Sprechstunde (Arbeitsunfälle)
Privatsprechstunde
Privatpatientinnen und -patienten mit unfallchirurgischen und orthopädischen Erkrankungen oder Fragestellungen
Termine nach Vereinbarung
Indikationssprechstunde
Patientinnen und Patienten mit orthopädischen und traumatologischen Erkrankungen oder Fragestellungen
Telefonische Terminvergabe
Operationsvorbereitende Sprechstunde
Patientinnen und Patienten mit Aufnahme- oder OP-Termin, i. d. R. erfolgt hier ein kompletter Aufnahmestatus, Apothekenberatung, Narkosegespräch, Blutentnahme und EKG
Montag - Freitag
12:00 - 14:00 Uhr
Terminvergabe erfolgt, wenn der OP-Termin vereinbart wird.
Unser Team

Anton Tatour
komm. Chefarzt
Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie
Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie
Hüftendoprothetik über minimalinvasiven Zugang (Direct anterior approach)
Knieendoprothetik
Schulterendoprothetik (Oberarmkopfprothese & Schultertotalendoprothese)
Revisionsendoprothetik
Arthroskopische Gelenkchirurgie (Schulter- und Kniegelenk)
Wirbelsäulenchirurgie
Polytraumaversorgung
Transfusionsbeauftragter
Traumaregister DGU
ATLS-Provider

Abdallah Selmi
Oberarzt
Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie
Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie
ATLS-Provider

Ahmed Elgammal
Oberarzt
Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie

Mustafa Armagan
Oberarzt
Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie
Wir sind zertifiziert:



