An einem Tag: Sieben kleine Wunder im HKK, einmal sogar im Doppelpack.

Am vergangenen Donnerstag erlebte das Heidekreis-Klinikum (HKK) einen ganz besonderen Tag: Gleich sieben Babys wurden geboren, darunter eine Zwillingsgeburt.

Lisa und ihr Ehemann Sören hatten sich bewusst für das HKK entschieden – trotz der Empfehlungen, in ein größeres Krankenhaus wie die Medizinische Hochschule Hannover zu fahren. „Wir wollten ins HKK!“, betont Lisa überzeugt. Schließlich hatten hier sowohl Töchterchen Emma (2,5 Jahre alt) als auch Lisa selbst das Licht der Welt erblickt.

„Wir waren und sind überzeugt davon, dass wir hier sowohl medizinisch als auch menschlich bestens betreut werden. Unsere Entscheidung haben wir keine Minute bereut.“ Bereits in der 33. Schwangerschaftswoche musste Lisa kurzzeitig ins Krankenhaus, da „die Kleinen bereits Anstalten machten, aussteigen zu wollen.“ Doch die hervorragende Betreuung durch das gesamte Team der Geburtshilfe im HKK gab ihr stets ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

In der 38. Schwangerschaftswoche war es dann soweit: Hebamme Maike Winkelmann und Chefärztin Dr. med. Christiane Thein begleiteten die Geburt. „Die Entbindung ging recht schnell,“ sagt Lisa strahlend. „Und Papa Sören war ein toller Geburtsbegleiter,“ fügt Hebamme Maike Winkelmann hinzu. „Nicht alle Väter behalten die Nerven; manche sind aufgeregter als die Entbindende.“

Nach der Geburt wurde die Familie in ein Familienzimmer untergebracht, wo Papa Sören auch über Nacht bleibt, während große Schwester Emma bei der Oma ist und jeden Tag zu Besuch kommt. „Emma ist stolz darauf, jetzt die große Schwester zu sein,“ sagt Sören, während Lisa ergänzt: „Ich habe Emma erklärt, wie besonders es ist, einen kleinen Bruder und eine kleine Schwester zu bekommen.“

Die Nachricht von der Zwillingsschwangerschaft kam für die Walsroder Familie überraschend – niemand aus Lisas oder Sörens Familie hatte zuvor Zwillinge bekommen. „Ehrlich gesagt war ich anfangs etwas geschockt; damit hätte ich nie gerechnet,“ erinnert sich Lisa. „Aber nach dem ersten Schreck kam die große Freude und Dankbarkeit darüber, dass unsere Babys beide gesund sind.“ Und sie schlafen auch richtig gut, fügt Sören hinzu.

Das HKK steht für individuelle und liebevolle Betreuung während Schwangerschaft und Geburt. Die positive Erfahrung von Lisa und Sören zeigt einmal mehr, dass werdende Eltern hier nicht nur medizinisch bestens versorgt werden, sondern auch menschlich auf ganzer Linie unterstützt werden.

Hebamme Maike Winkelmann erklärt: „Insgesamt sind wir 14 Beleghebammen; wir bieten teilweise Akupunktur, Tapen und Homöopathie an. Eine Kollegin ist zudem ausgebildete Heilpraktikerin für Psychotherapie mit medizinischer Hypnose. Ab Januar bietet eine Kollegin übrigens hier im HKK auch Sport in der Schwangerschaft und Rückbildungsgymnastik an.“ Selbstverständlich werden die Wöchnerinnen auch nach der Geburt betreut: „Wir machen jeden Tag eine Wochenbettvisite, solange die Frauen bei uns in der Klinik sind.“

Chefärztin Dr. Thein: „Wir gratulieren der Familie herzlich zur Geburt ihrer Zwillinge Finn und Lilly und wünschen ihnen alles Gute für die gemeinsame Zeit!“

 

Fotos (Nina Bernard/HKK):

1: Emma, Papa Sören mit Finn im Arm, Mama Lisa mit Lilly im Arm

2: Auf diesem Mondkalender werden alle im HKK geborenen Kinder des laufenden Jahres „festgehalten“, immer von den Menschen, die die jeweilige Geburt begleitet haben. Hebamme Maike Winkelmann und natürlich auch Emma unterstützen Sören dabei, eine kleine blaue und eine kleine rote Nadel zu setzen.

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